Als wir am Australia Day in Perth landeten erwartete uns eine Art Outdoor-Sauna. Mit einem Gläschen Wein feierten wir den Nationalfeiertag der Australier gebührend am Strand. Die Hitzewelle begleitete uns auch noch den ganzen Weg die Westküste hoch in den Norden. Je nördlicher wir kamen, desto wärmer, feuchter und mehr Fliegen gab es. 

Wir Sandboardeten, sahen die berühmten Pinnacles und fuhren hoch bis nach Shark Bay. Hier erlebten wir einen super schönen Tag beim Fischen und  Schnorcheln. Unser Boot wurde von Delphinen begleitet. Abends beim Barbecue konnten wir unseren selbst gefangen Fisch essen. Danke an Keith, der uns das ermöglicht hat. 

Shark Bay war für uns das reinste Paradies: am Shell Beach gibt es statt Sand nur Muscheln und das Wasser ist glasklar und angenehm warm. Laura traute sich mit Haien zu tauchen und begab sich mutig ins Haifischbecken. In Monkey Mia sahen wir Delphine wieder aus nächster Nähe und durften sogar bei der Fütterung mitmachen. 

Monkey Mia war der nördlichste Punkt unseres Westküstenroadtrips – jetzt wollten wir noch den Süden des Westens erkunden. Mit einem Party-Zwischenstopp in Perth ging es also mit unserem Camper gen Süden. Und das Erschreckende: es wurde kalt und nass! Aber wir machten das Beste daraus und gingen auf Wein-Tour, sahen die größten Bäume Australiens im Valley of the Giants und verbrachten gemütliche Abende in unserem Camper.

Um wieder etwas Wärme tanken zu können, beschlossen wir unsere letzten Tage in Perth zu verbringen. Strand, chillen, shoppen und Entspannung pur! Einfach herrlich.